Baby wider Wille
Schwank in 3 Akten von Bernd Gombold
Regie: Rita Glanzmann
Gemeindeammann Hans-Hermann Müller erwartet im Gemeindehaus seine Frau Christa aus der Kur zurück.
Beim Aussteigen aus dem Zug nimmt sie in der Hektik aus Versehen anstatt einer ihrer Reisetaschen eine fremde Babytragtasche mit, bemerkt den folgenschweren Irrtum zu spät und bringt das Baby nach Hause.
Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen wegen Kindesentführung aufgenommen und bittet Hans Müller auch noch um Unterstützung
„zur Abklärung der verbrecherischen Tat“!
Um nicht als Kindesentführer gebrandmarkt zu werden, verschweigt der Gemeindeammann das Geschehene, versteckt das Kind zunächst bei sich und hat somit ein „Baby wider Willen“. Alle sind glücklich, als das Baby endlich wieder zu seiner richtigen Mutter zurück gebracht werden kann und die Beteiligten heilfroh, ungeschoren davongekommen zu sein.
Nur der Gemeindeammann ist tief unglücklich über den Verlust des inzwischen lieb gewonnenen Kindes.
Da macht ihm seine Frau die erfreuliche Mitteilung, dass er wider Erwarten
„richtiger Vater“ werden wird, denn sie erwartet selber das lang ersehnte Kind.
Versteckspiel, Verwechslungen und Chaos pur!
Aufführungsrechte Theaterverlag Elgg